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Segeln vs Motorboot – der Vergleich

Segeln oder Motorboot das ist hier die Fragen. Erobern Sie Seen, Flüsse und das Meer. Was spricht für welches Wasserfahrzeug?

Ein knallrotes Gummiboot war gestern

Freizeitkapitäne und solche, die es werden wollen, haben die Qual der Wahl: Entweder sie entscheiden sich für gelegentliche Ausflüge oder sie erwerben eine Lizenz zum Bootfahren. Mit dem Sportbootführerschein erobern Sie Gewässer im eigenen Land und dürfen auch im Urlaub vielerorts in See stechen. Bleibt noch die Frage des Bootstyps. Segelschiff oder Motorboot?

Vom Wind getragen: Romantik Segeln

In Gegenden, die mit Gewässern reich gesegnet sind, zählt das Segeln zu den beliebten Sportarten: Optimistensegeln lernen schon die Kleinsten. Sie erleben einen aktiven Sport: Ohne regelmäßiges Eingreifen erleiden Sie buchstäblich Schiffbruch. Das sanfte Schaukeln auf den Wellen und die Nähe zur Natur empfinden jedoch viele als angenehme Entspannung. Wenn es laut wird, ist es der Wind, der die Segel zum Flattern bringt. Überkommt Sie eine Flaute oder wollen Sie kontrolliert in den Hafen ein- und auslaufen, werfen Sie den Hilfsmotor an. Attraktive Marinas an den schönsten Küsten der Welt laden zum Aufenthalt ein. Wer den Kauf scheut, mietet einen Segler für kleinere Exkursionen. Bei extremen Distanzen ist eine Anschaffung die erste Wahl.

Volle Power: Motorboote

Lange Touren sind Ihre Sache nicht? Sie wollen die volle Motorkraft auf das Wasser bringen und es mal so richtig röhren lassen? Dann haben Sie ganz sicher Spaß mit einem Motorboot. In den verschiedenen Ländern ist auch dafür ein Sportbootführerschein erforderlich. Besonders dann, wenn die Motorleistung 15 PS übersteigt. Darunter dürfen Sie in Deutschland ohne Erlaubnis ein Motorboot führen. Für Einsteiger eine gute Gelegenheit, festzustellen, ob ihnen der Sport zusagt. Es fallen für beide Bootsarten Zusatzkosten an: Liegegebühren sind zu entrichten, wenn Sie das Boot nicht nach jedem Einsatz auf dem Trailer in der heimischen Garage parken wollen. Beim Motorboot ist der Kraftstoff ein zusätzlicher Kostenfaktor. Ohne Sprit geht gar nichts.

Welcher Wassersport-Typ sind Sie?

Es soll nicht unerwähnt bleiben: Ganz gleich, welchen Bootstyp Sie bevorzugen – sie sind nicht auf allen Binnengewässern zugelassen. Haben Sie einen Standort für sich ausgemacht, treffen Sie auf einen gut sortierten Angebotsmarkt mit Neu- und Gebrauchtbooten. Für einen umfassenden Überblick auf spektakuläre Neuigkeiten im Bootsbau bietet in diesem Jahr die boot Düsseldorf die erste Gelegenheit. Den Austausch mit erfahrenen Kapitänen gibt es kostenlos dazu.

 

(Bildquelle: Titelbild © Segelboot: Klaus Keller / Motorboot: Bernd Leitner • Fotolia.com)